Die Fahrt entlang der Donau mit all Ihren Schleifen, Biegungen und Schnörkeln ist wunderbar.
Es geht durch Berge und Täler, immer dicht am Fluss entlang.
Damit ist die Strecke bis Aschbach sehr angenehm zu fahren und ich genieße nach den Regengüssen der letzten Tage die zaghaften Sonnenstrahlen die sich durch die Wolken wagen. In Aschbach besorge ich mir zum ersten Mal Frühstück innerhalb von Österreich. Eine leckere Topfentasche und ein wenig Molke sind alles was ich heute morgen brauche, dazu noch eine paar Müsliriegel für die restliche Fahrt.
Mir fällt auf, dass die Lebensmittel teilweise deutlich teurer sind als in Deutschland. Gerade wenn man Kleinigkeiten, wie beispielsweise Haribo oder Schokolade betrachtet. Ich unterhalte mich noch kurz mit einem sympathischen Paar auf der Rückreise von Belgrad. Die beiden hatten Glück und haben die Unwetter in der Region nur am Rande mitbekommen.
Warum dieser Abschnitt des Donauradweges der meist befahrene Teil ist wird mir so langsam klar. Es geht quasi wie auf Schienen voran, die Wege sind top befahrbar und Steigungen sind nicht existent. Das macht sich bemerkbar und der Strom an Rentnern reißt nicht ab.
In Linz bin ich recht schnell und entscheide mich am Nordufer weiterzufahren, die Strecke soll deutlich schöner sein.
Nach kurzem Ausflug in die Stadt geht es weiter am Donauradweg entlang, immer dem Weg am Nordufer folgend. Es ist empfindlich kalt geworden, die kurze Hose ist fast zu kalt und ich überlege schon ob die ich lange Hose rausholen muss. Ich erhöhe aber stattdesssen das Tempo und fahre einfach etwas schneller.
In Enns wechsel ich das Ufer und setze über nach Mauthausen. Auf der Fähre treffe ich einige lustige Gestalten, zum einen eine Gruppe aus dem Osnabrücker Raum, die Welt ist klein, und den Fahrer eines besonderen Sattels:
Die Gruppe ist noch nicht lange unterwegs, aber alle aus der Gruppe haben Probleme mit den Sätteln. Ich gebe noch den Hinweis in Richtung meines Sattelherstellers und radle ohne Schmerzen weiter, alle anderen scheinen deutlich mehr Probleme zu haben.
Ich fahre noch bis Au und treffe auf einen freundlichen Niederländer. Der Travelling-Man (www.travellingman.nl) ist auf dem Weg in Richtung Schwarzes Meer und möchte bis Istanbul fahren. Ein wenig Neid kommt auf ;-)
#selfie |
Topfenteigtasche, Molke, Buttermilch #frühstück
Müsliriegel #mittagessen
CousCous, Apfel, Chips, Cola #abendessen
"Das Problem ist zwischen die Ohren..." #zitat
111km #tageskilometer
686km #gesamtkilometer
46:15 hh:mm #zeit_in_bewegung
15.9 km/h #durchschnitt
Hallo Sascha,
AntwortenLöschenmit welchem Sattel bist du denn unterwegs?
Viele Grüße
Kay
Hey Kay,
Löschendas ist ein SQlab 604 in 14cm oder 16cm Breite.
Gruß
Sascha
Hallo Sascha!
AntwortenLöschenWir sind Alessandro und Dragana, die junge Inhabern von die Neue Gästehaus "Dunavski Plićak"-"Seichten Donau". Das Gästehaus liegt zwischen den Eurovelo6 Weg und Donau, 9 km von der Stadt- Kovin (Kubin) entfernt ,in der autonomen Provinz Vojvodina, und 60km von der Serbischen Hauptstadt Belgrad entfernt.
Unser Gästehaus hat einen eigenen Garten mit direktem Zugang zum Fluss. Wir haben drei Schlafzimmer, siehen Einzelbetten und ein Doppel sofa-Bett und ein Bad im ersten Stock.Das Frühstück (mit regionalen Produkten) ist inbegriffen. Wir freuen uns, ein Mittag- oder Abendessen für die Gäste zu kochen.
Wir hoffen Sie sind interessiert und wir hoffen für Ihr schon Besuch :)
Viele Grüße
Draga und Ale
Dunavski Plićak Guest House
http://guesthousedp.zohosites.com/contacts.html
Kovin (SRB) - Manastrirska Rampa 26220
N 44 43.304 E 21 02.762
+381 638041191 - Ale (English - Italiano - Français - Español)
+381 638353085 - Draga (Deutsch - English - Srpski)