"Ab geht die Lucy!" - Umgangssprachlich für "Etwas nimmt Fahrt auf, etwas kommt in Bewegung.". Und genau das trifft auch auf die Köder von Esox Gear zu.
Neben den herausragenden Ködern von East Field Lures waren dies die zweiten Köder, die ich zu Saisonanfang knipsen und damit bestaunen durfte.
Die Köder selbst sind qualitativ hochwertig, haben nur wenig Eigengeruch - vor allem nicht so beißend und nach Gummi stinkend - und sind von der Konsistenz deutlich weicher als beispielsweise die East Field Lures (Wingman und Wingman Curly).
Die Big Lucy ist ca. 260mm lang und knapp 130g schwer und damit ein richtig großer Brocken, genau passend für viele Hechte. Das Heckteil reagiert durch die weiche Gummimischung schon bei geringer Einholgeschwindigkeit und produziert damit auch Druckwellen bei langsamer Führung (beispielsweise in kaltem Wasser).
Die Montage erfolgt - wie auch bereits beim Wingman beschrieben, entweder mit Hilfe eines entsprechenden Jigs und dem zugehörigen System, oder mit Hilfe einer passenden Swimbait-Screw und einem System aus Bauchdrillingen.
Durch die Länge des Köders sollten hier auf jeden Fall zwei Drillinge gewählt werden.
Sollte der Köder in der großen Variante für den einen oder anderen zu groß sein, besteht auch die Möglichkeit, dass auf die kleinere Variante, die Lucy zurück gegriffen werden kann. Mit ca. 190mm Länge und 65g Gewicht genau der richtige Köder für das Frühjahr und diejenigen, die sich eben nicht auf große Köder einlassen können oder wollen.
Auch hier besteht die Möglichkeit, dass eine Montage per System erfolgt, ich persönlich würde aber bei dieser Ködergröße eine Montage mittels Jig und zugehörigem System vorziehen.
In beiden Varianten ein Köder der sehr, sehr attraktiv für die heimischen Esox sein könnte. Ich bin gespannt auf die ersten Fänge und freue mich bereits jetzt auf einen ersten Einsatz - wenn der Fuß wieder vollkommen in Ordnung ist.
07.05.2015
05.05.2015
Eastfield Lures - Der "Wingman" für den Fang großer Fische!
Bereits Mitte März habe ich das erste Mal Kontakt zu Jacob Magnusson aufgenommen und habe ihn gefragt ob er nicht Lust hat seine Köder in Deutschland zu vertreiben und somit auch hier die tolle Qualität der Köder bekannt zu machen.
Der Kontakt verlief direkt sehr herzlich und schon bald konnte ich die ersten Köder in der Hand halten und im Detail begutachten.
Jeder einzelne Wingman kommt mit insgesamt 21cm und ca. 75g (unmontiert) daher und ist wirklich perfekt verarbeitet. Sowohl einfarbige, als auch mehrfarbige Körper sind detailliert und sauber gearbeitet. Die Flossen sind sauber, stabil und sehr exakt ausgegossen, die Oberfläche glatt und dicht - eine tolle Qualität.
Die Farbauswahl lässt eigentlich keine weiteren Wünsche übrig, ich denke, dass hier jeder seine Lieblingsfarbe wiederfinden wird.
Da die Farbauswahl auf den kleinen Bildern immer recht wenig aussagend ist, habe ich die meisten Farben auch noch einmal im Original abgebildet.
Neben den tollen Farben ist natürlich auch der Lauf entscheidend. Ein dezentes Rollen, gepaart mit einem leichten Wackeln des Schwanzes. Schwer zu beschreiben, einfacher anzuschauen.
Sicherlich sehr spannend für den ein oder anderen Hecht. Mir ist bereits zu Ohren gekommen, dass damit richtig abgeräumt worden ist. Mal schauen ob da noch mehr kommt!
Meine Lieblingsfarbe? Da ich auf die natürlichen Farben stehe, wird es wohl - wie fast immer - in Richtung motoroil gehen.
Ganz neu ist auch der Wingman Curly. Von der Verarbeitung identisch in den Eigenschaften, wie der Wingman, allerdings mit deutlich mehr Aktion im Wasser. Ca. 85g schwer und insgesamt 22cm (geschlossene Schwanzsichel) lang ist der Köder ebenfalls ein passender Happen, egal ob einheimischer Esox oder gefräßiger Boddenhecht.
Allerdings würde ich mich hier an dieser Stelle nur schwer auf eine Farbe festlegen können. Ich würde wahrscheinlich mit zwei unterschiedlichen Farben an den Start gehen. Blau / Silber für die dicken Boddenfische...
... und Gold / Glitter für die heimischen Esox bei bedecktem Wetter.
Die Montage der Köder ist recht schnell erledigt. Zwei unterschiedliche Möglichkeiten - einmal mit einem entsprechenden Jig und einem passenden System. Oder alternativ mit einer Swimbait-Screw für den etwas flacheren Lauf und dem zugehörigen. Freie Wahl - hier nur mal exemplarisch die Montage mittels Jig und dem passenden System.
Mal schauen was genau die neue Saison bringt!
Der Kontakt verlief direkt sehr herzlich und schon bald konnte ich die ersten Köder in der Hand halten und im Detail begutachten.
Jeder einzelne Wingman kommt mit insgesamt 21cm und ca. 75g (unmontiert) daher und ist wirklich perfekt verarbeitet. Sowohl einfarbige, als auch mehrfarbige Körper sind detailliert und sauber gearbeitet. Die Flossen sind sauber, stabil und sehr exakt ausgegossen, die Oberfläche glatt und dicht - eine tolle Qualität.
Die Farbauswahl lässt eigentlich keine weiteren Wünsche übrig, ich denke, dass hier jeder seine Lieblingsfarbe wiederfinden wird.
Da die Farbauswahl auf den kleinen Bildern immer recht wenig aussagend ist, habe ich die meisten Farben auch noch einmal im Original abgebildet.
Neben den tollen Farben ist natürlich auch der Lauf entscheidend. Ein dezentes Rollen, gepaart mit einem leichten Wackeln des Schwanzes. Schwer zu beschreiben, einfacher anzuschauen.
Sicherlich sehr spannend für den ein oder anderen Hecht. Mir ist bereits zu Ohren gekommen, dass damit richtig abgeräumt worden ist. Mal schauen ob da noch mehr kommt!
Meine Lieblingsfarbe? Da ich auf die natürlichen Farben stehe, wird es wohl - wie fast immer - in Richtung motoroil gehen.
Ganz neu ist auch der Wingman Curly. Von der Verarbeitung identisch in den Eigenschaften, wie der Wingman, allerdings mit deutlich mehr Aktion im Wasser. Ca. 85g schwer und insgesamt 22cm (geschlossene Schwanzsichel) lang ist der Köder ebenfalls ein passender Happen, egal ob einheimischer Esox oder gefräßiger Boddenhecht.
Allerdings würde ich mich hier an dieser Stelle nur schwer auf eine Farbe festlegen können. Ich würde wahrscheinlich mit zwei unterschiedlichen Farben an den Start gehen. Blau / Silber für die dicken Boddenfische...
... und Gold / Glitter für die heimischen Esox bei bedecktem Wetter.
Die Montage der Köder ist recht schnell erledigt. Zwei unterschiedliche Möglichkeiten - einmal mit einem entsprechenden Jig und einem passenden System. Oder alternativ mit einer Swimbait-Screw für den etwas flacheren Lauf und dem zugehörigen. Freie Wahl - hier nur mal exemplarisch die Montage mittels Jig und dem passenden System.
Mal schauen was genau die neue Saison bringt!
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