11.10.2010

Wolfcreek Lures - Feinste Jerkbaits und Wobbler aus Schweden

Die Firma Wolfcreek Lures ist sicherlich dem einen oder anderen ein Begriff! Die Köder, die man dort finden kann sind ein wahres Highlight in der Verarbeitung und vor allem von Farben und Design.
Am Wochenende durfte ich ein paar dieser Highlights ablichten und damit genauer unter die Lupe nehmen.
Bezogen werden können die "kleinen" Schmuckstücke über PIKEWORLD.

Wolfcreek "Wolfish"

Dieser Jerk ist 185mm lang und wiegt satte 105g. Dabei schwebt der "Wolfish" trotz seines Gewichtes im Wasser und bietet eine schöne Möglichkeit effizient zu fischen. Geführt mit kurzen Schlägen oder wie ein Pullbait reizt er die Fische mit seinen unregelmäßigen Flankbewegungen.






Wolfcreek "Big Bad Wolf"

Dieser Glider wird ebenfalls mit kurzen, ruhigen Schlänge geführt und wiegt 160g bei einer Länge von 210mm. Wie auch der Wolfish ist das Sinkverhalten schwebend bis hin zu langsam sinkend.





Wolfcreek "Fat Wolf"

Extrem hochrückiger Glider, der mit einem Gewicht von 130g auf 155mm. Erste Wahl bei einem Gewässer mit vielen hochrückigen Beutefischen. Das Sinkverhalten ist auch schwebend bis langsam sinkend.




06.10.2010

Projektmanagement - Projektsoziologie

In jedem Projekt sollten spezielle Rituale eingehalten werden, die es ermöglichen einen einheitlichen Ablauf für alltägliche Dinge zu gewährleisten. Für diese Rituale und Vorgehensweisen hat DeMarco unterschiedliche Regeln aufgestellt.

Projektsoziologie
  • Besprechungen sollten bezüglich der Teilnehmerzahl möglichst klein gehalten werden. Damit wird den abwesenden Leuten suggeriert, dass diese nichts versäumen.
  • Mit Hilfe einer schriftlichen Tagesordnung wird Klarheit über die notwendige Anwesenheit von Teilnehmern geschaffen.
  • Jedes Projekt braucht Rituale.
  • Rituale dienen der Lenkung der Aufmerksamkeit auf verschiedene Projektziele und -ideale.
  • Mitarbeiter müssen von zerstörerische Zorn bewahrt werden.
  • Zorn ist ein Äquivalent für Angst. 
  • Angst kann nicht offenbart werden und wird daher in die Ersatzemotion Zorn gewandelt.

05.10.2010

Projektmanagement - Mitarbeiterzahl

Für jedes Projekt ist die Anzahl der Mitarbeiter eine entscheidende Kenngröße. Für die Kenngröße hat DeMarco verschiedene Eigenschaften herausgestellt.

Mitarbeiterzahl
  • Werden Projekte in der Entwurfsphase personell zu stark eingestuft, sinkt die Wahrscheinlichkeit einen präzisen Entwurf zu erreichen. Häufig werden Schritte abgekürzt, da sonst nicht genügend Arbeit für alle Projektteilnehmer vorhanden ist.
  • Wird die Arbeit vor Fertigstellung des Entwurfes auf Teile des Teams verteilt, so findet keine Minimierung der Schnittstellen zwischen Mitarbeitern und Arbeitsgruppen statt.
  • Als Folge findet man größere wechselseitige Abhängigkeit, mehr Besprechungen, Redundanzen und Frustration während des Entwicklungsprozesses.
  • Ideal ist ein kleines Team mit Kernkompetenz, welches in der letzten Phase eines Projektes mit zusätzlichen Mitarbeitern aufgestockt wird.
  • In vielen Fällen werden Projekte mit einem aggressiven Zeitplan deutlich später abgeschlossen als es mit einem vernünftigen Zeitplan der Fall gewesen wäre.

04.10.2010

Projektmanagement - Katalysator

Bei der Konfliktlösung in einem Projekt beinhaltet die Rolle des Katalysators eine wichtige Position innerhalb der Konfliktlösungsstrategie. Der Katalysator dient als Vermittler zwischen den Eigenschaften und wird häufig von ganz bestimmten Persönlichkeiten dargestellt.

Rolle des Katalysators
  • Manche Menschen besitzen eine katalytische Persönlichkeit, die hilft, dass ein Team schneller zusammenwächst und weniger Probleme bei der Konfliktlösung hat.
  • Diese Persönlichkeiten müssen keinen nominellen Nutzen zu dem Projekt beitragen, aufgrund der Tatsache, dass die durch die schnellere Konfliktlösung und -bewältigung für das Projekt wichtig genug sind.
  • Die Mediation ist ein spezieller Fall der Katalysator-Rolle und lässt sich in der Regel mit geringem Aufwand erlernen.

03.10.2010

Marienkäfer - Makrofotografie

Auf einer Fototour habe ich ein paar kleine Marienkäfer auf einer reifen Ähre entdecken können.



Projektmanagement - Konflikte und Konfliktlösungen

Konflikte und Konfliktlösungen sind Teil eines jeden Projektes und sind in vielen Bereichen auch eine große Herausforderung. Um diese erfolgreich zu erkennen und vor allem erfolgreich zu lösen, gibt es unterschiedliche Vorgaben, die erfüllt sein sollten.

Konflikte und Konfliktlösungen
  • Interessenkonflikte sind in Projekten unvermeidbar und müssen gelöst werden.
  • Im Bereich der Systementwicklung und der Systeminstallation besteht ein besonders hohes Potential für solche Konflikte.
  • Ein Konflikt verdient Respekt und ist niemals ein Anzeichen für unprofessionelles Verhalten.
  • Gewinnbedingungen aller Beteiligten müssen vor der Konfliktlösung festgelegt und respektiert werden damit eine erfolgreiche Lösung gefunden werden kann.
  • Alle Gewinnbedingungen, große und kleine, müssen berücksichtigt werden.
  • Verhandlungen in den Konflikten gestalten sich in vielen Fällen als schwierig. Ein deutlich leichteres Mittel ist die Mediation.
  • Disjunkte Gewinnbedingungen müssen von beiden Partnern mit dem Mittel der Mediation gelöst werden.
  • Beide Partner stehen auf der gleichen Seite, das Problem steht dem gegenüber.

02.10.2010

Projektmanagement - Mehrdeutige Spezifikationen

Anhand eines weiteren Projektes wird in dem Bucht "Der Termin" von DeMarco klar gemacht, welche Auswirkungen mehrdeutige Spezifikationen auf die Planung und Durchführung eines Projektes haben.

Mehrdeutige Spezifikationen
  • Eine Mehrdeutigkeit in einer Spezifikation ist ein sicheres Anzeichen für einen ungelösten Konflikt zwischen den unterschiedlichen Interessengruppen in einem System.
  • Ohne die Auflistung der kompletten Ein- und Ausgabeparameter ist keine Spezifikation als Grundlage für die Projektplanung realisierbar.
  • Fehler werden immer bei den menschlichen Komponenten eines Projektes gesucht, meistens aber nicht in der vorliegenden Spezifikation

01.10.2010

Projektmanagement - Auswirkungen von Druck

Allgemein gilt die Regel, dass mehr Druck auf Teilnehmer eines Projektes oder das gesamte Projekt die Produktivität erhöht. Dies versucht DeMarco allerdings zu wiederlegen und Einschränkungen für den Druck auf Projekte und Mitarbeiter in den Projekten zu definieren.

Auswirkungen von Druck
  • Wichtigste Maxime: Menschen denken und Druck nicht schneller
  • Wird Mehrarbeit über einen längeren Zeitraum durchgeführt, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Produktivität sinkt.
  • Kurzfristige Perioden der Mehrarbeit können die Konzentration der Mitarbeiter bündeln und das Gefühl für die Wichtigkeit der Arbeit erhöhen. Dies gilt nicht für einen längeren Zeitraum der Mehrarbeit.
  • Druck ist deshalb ein beliebtes Mittel, weil wenige, oftmals schwierigere Alternativen bekannt sind oder gescheut werden.
  • Druck und Mehrarbeit bieten die optimale Ausrede für jeden Manager, wenn das Projekt gescheitert ist, getreu nach dem Motto "Wir hätten gar nicht mehr arbeiten können."