30.12.2010

Damwild aus dem ODC

Vom JdV (Jäger des Vertrauens) gab es eine schöne Damwildkeule, die ich auf den Grill legen sollte. Sozusagen als Test für einen Abend mit den Jungs, der in Zukunft dann geplant wird.
Wild-technisch bin ich absoluter Neuling, wenn also jemand "Zeter und Mordio" aufgrund der Behandlung schreien sollte, dann nur her mit der Kritik.

Angefangen habe ich damit, dass ich das Gemüsebett für die Keule bereitet habe.



Im zweiten Schritt wurde die kritische... ähhh... Grundmasse für die Semmelknödel erstellt.


Danach wurde die Keule ein wenig pariert und die Abschnitte für ein kleines Gulasch vakuumiert.


Darauf konnte die Gewürzmischung aus gestoßenem Salz, Pfeffer, Rosmarin, Majoran und ein wenig Salbei bereitet werden.

Diese wurde dann in das Fleisch einmassiert und die Schulter auf ihrem Bett drapiert.



Um ein Austrocknen zu verhindern wurde die Schulter mit Speck umwickelt. Mit den Worten des Texaners "Everything wrapped in Bacon tastes better".



Der Grill war in der Zeit schon auf knapp 125°C vorgeheizt und wurde mit dem Braten inkl. Gemüsebett bestückt. Während der Garzeit wurde noch eine kleine Soße aus dem Knochen und ein wenig Rotwein bereitet.



Bei einer KT von 55°C wurde der Braten aus dem Grill genommen und wurde für ein paar Minuten zum ruhen gebettet.



Danach folgte der Anschnitt und das folgende Bild ergab sich.



Näher ran?



Insgesamt mit den Semmelknödeln und ein wenig Sahnekohlrabi super lecker! Sehr zart und wirklich toll vom Geschmack! Das gibt es wieder, wenn auch diesmal ohne Speck, der war eigentlich nicht von Nöten!

Bon Appetit!

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