29.07.2012

Knuspriger Igel vom Spieß

Nach der Schildkröte vom Grill und der Maus vom Toaster sollte mal was in die Küche, was man auch zwischendurch auf den Straßen und in den Vorgärten Deutschlands findet.

Die Anregung dafür habe ich gefunden, als ich des Abends ein Video bei Youtube gesehen hatte. Da habe ich sofort gedacht:

Das ist cool, das will ich auch!


Also ging es mit Katzenjammer im Ohr in die Küche und an meine Lieblingsdisziplin, das Backen! Ein einfacher Zitronenkuchen muss herhalten und wird in seine Bestandteile zerlegt.


Sobald der Kuchen gehäckselt ist, wird die weiße Schokolade geschmolzen.


Im flüssigen Zustand werden die vielen kleinen Kalorien direkt unter die Kuchenschnippsel gegeben.


Somit ergibt sich eine klebrige Paste, die wieder in den Kühlschrank wandert.


Nach ein wenig Ruhezeit werden kleine Kugeln geformt, die als Basis für die Igel dienen.


Und womit könnte man die Igel besser überziehen. als Schokolade? Richtig, mit mehr Schokolade!


Die Stacheln werden dabei durch einfache Zartbitter-Streusel simuliert.


Nach dem Trocknen geht es in die Endfertigung. Als erstes wird geeigneter Kleber aufgetragen.


Anschließend die Augen platzieren!


Und mit einer Nase sehen die Dinger doch schon richtig niedlich aus, oder?


Und da einer nicht reicht um die Weltherrschaft an sich zu reißen, wird direkt eine kleine Armee erstellt.


Lecker, lecker, lecker!

Apple - Bestehende Podcast-Downloads blockieren App-Aktualisierung für das iPad

Seit einer Woche habe ich nun das Problem, dass neue Apps, wie auch Aktualisierungen einfach nicht auf das iPad geladen werden. Die Verbindung zum Store wird aufgebaut, aber die Apps bleiben im Status "Warten..." und werden nicht geladen.

Sowohl ein Backup, als auch alle anderen Tipps und Tricks haben keinen Erfolg.

Die Lösung für mein Problem war allerdings an ganz anderer Stelle zu suchen. Nachdem ich in der Woche den GEO-Podcast hören und eine Folge auf das iPad laden wollte, befand sich der Podcast immer noch in der Liste der aktiven Downloads.

Nachdem ich den Download abgebrochen hatte und damit keine Downloads mehr in der Wartschlange waren, hat auch die Aktualisierung der Apps wieder wie gewohnt funktioniert. Selbst ein Herunterladen von Apps war wieder möglich.

Hmmm, that sucks...


25.07.2012

Auf Schatzsuche in Wolfsburg - Feierabendrunde

Zerstochen, in kurzer Hose von Brennesseln gequält und aufgrund des Sonnenscheins ordentlich durchgeschwitzt...
So kann man die gestrige Runde durch den Stadtforst in WOB sehr gut beschreiben.

Bei dem guten Wetter hatte ich mich aufgemacht um in einer kleinen Feierabend-Runde die lokal günstigen Caches zu finden und dabei ein wenig zu entspannen.
Nachdem ich bereits in der letzten Woche GC1ZMJ4 und die Nadel im Steinhaufen gefunden hatte, bin ich wieder auf den Geschmack gekommen.


Auf dem Plan standen 6 Caches im Stadtforst Wolfsburg, da dieser in annehmbarer Laufreichweite von der Projektwohnung aus zu erreichen war.


Den Anfang hat GC2FM0C gemacht. Nettes Versteck und leicht zu heben. Da hatte ich nur wenig Mühe!


Danach war das Bärlauchwäldchen (GC2N5TH) an der Reihe. Ebenfalls schnell gefunden und vor allem ein pfiffiges Versteck! Das hat Laune gemacht, kein einfacher Micro in den Wald geschmissen, sondern wirklich drüber nachgedacht!


Danach ging es noch zu GC2GG43, ...


... GC2F442, ...

... GC2F447 ...


und als letztes GC3A031, leider ohne TravelBug!


Die letzten waren allerdings leider eher Statistikpunkte und nicht mehr ganz so schön versteckt, wie die ersten in der Reihe. Spaß gemacht hat es trotzdem!

Mal schauen wann die nächste Runde angegangen wird!

20.07.2012

Review - Musky Country & Heart of the Driftless

Am letzten Tag meines Urlaubs war es endlich soweit und ich konnte nach langer Wartezeit auf den Zoll endlich die zweite DVD vom Third Year Fly Fisher in Empfang nehmen.
Ich hatte Robert bereits zu einer anderen DVD angeschrieben und da mir diese so gut gefallen hat, habe ich direkt auch die zweite DVD bei ihm bestellt. Robert selbst lebt zusammen mit seiner Frau Deb in der Nähe von Chicago und befischt dort die lokalen Gewässer. Er fischt seit ca. 8 Jahren mit der Fliege und hat seit einiger Zeit auch angefangen das Ganze mit der Kamera zu dokumentieren.



Ich habe mich dazu entschlossen zwei seiner DVDs an dieser Stelle genauer vorzustellen:

1) Musky Country - Zero 2 Hero




Die DVD handelt über die ersten Schritte beim Fischen mit der Fliege auf Musky (von maashkinoozhe - "hässlicher Hecht") im Musky Country. In der DVD werden dieVersuche, Gechichten und Erlebnisse einer kleinen, eingeschworenen Gemeinde von Fliegenfischern gezeigt, die das Muskyfischen mit der Fliege vor Ort etablieren will.
Dabei werden nicht nur wunderschöne Naturaufnahmen, sondern auch tolle Drills und spektakuläre Bisse gezeigt. Wer nun allerdings mehr auf Fishporn steht, der wird an dieser Stelle nicht unbedingt auf seine Kosten kommen. Durch die Tatsache, dass die Jungs aus dem Video die Fischerei auf die imposanten Muskies nach und nach entwickeln und verbessern, ist klar, dass somit auch die Fischgröße nicht immer das ist, was manch einem Betrachter in vielen anderen Filmen gezeigt wird. Es werden viele schöne, wenngleich nicht die größten Fische gefangen. Ein Highlight ist mit Sicherheit der Fang des Line-Class-Rekords am Ende des Videos, der beweist, dass das Fischen mit der Fliege auch auf Musky sicherlich eine Zukunft haben wird.

Fazit:

Lohnenswerte, kurzweilige DVD mit tollen Impressionen in sehr guter Qualität. Der Kauf hat sich definitiv gelohnt. Zurecht IFTD Product Award Winner 2011.

2) Heart of the Driftless



Im Gegensatz zu Z2H (Zero 2 Hero) kommt HotD (Heart of the Driftless) eher leise daher. Weniger das Fischen auf kampfstarke Muskies, sondern eher die Vorstellung einer kleinen Perle in unterschiedlichen ländlichen Gebieten stehen an dieser Stelle im Vordergrund.
Durch die verschiedenen Praktiken der Farmen und andere geologische Gegebenheiten haben sich nach und nach quer durch die Landschaft gezogene Klein- und Kleinstgewässer entwickelt, die einen hervorragenden Bestand an wilden und unberührten Brown Trouts aufweisen.
Wie auch Z2H glänzt die DVD mit tollen Aufnahmen von Mensch und Natur und zeigt dem Betrachter nicht nur die Fischerei an den Gewässern, sondern auch die Geschichten, die sich neben den Gewässern abspielen. Auch hier ist nicht der Fang von rekordverdächtigen Fischen zu erwarten, die Schönheit von Natur und die Natürlichkeit der Fische steht über dem Gewicht der gefangenen Fische.

Neben dem Hauptfilm, finden sich auch noch zwei sehr spannende Features auf der DVD, die sich ebenfalls nicht verstecken müssen.
Zum einen Reverb, eine Art Punk-Rock-Fishing-Story, wie es so schön beschrieben worden ist und zum anderen Thunder River.


Reverb ist Teil der Fly Fishing Film Tour 2012 und sicherlich nicht jedermann Sache. Mir persönlich hat er allerdings super gefallen.
Thunder River ist eine kleine Doku über einen speziellen Trip, den Robert mit ein paar Freunden unternommen hat. Kurzweilig und unterhaltsam.

Fazit:

An mancher Stelle schwächer als Z2H, aber immer noch eine interessante DVD, deren Kauf ich nicht bereue. Die Story erinnert mich an den einen oder anderen Wald- und Wiesenbach bei uns in der Gegend, die Bild- und Ton-Qualität ist sehr gut. Herrausragend sind auf jeden Fall die Extras, die die DVD sicherlich kaufenswert machen.

Beide DVDs können direkt bei Robert bezogen werden. Eine einfache Anfrage per Mail wird prompt (meist am gleichen Tag, nie später als eine Woche) beantwortet. Die Bezahlung wird einfach und schnell via Paypal abgewickelt und die DVDs werden super schnell in den Versand gegeben!

Danke Robert für die Stunden bester Unterhaltung! Gerne wieder!

No-Tier Enterprise Applications with CDI (Lars Röwekamp)

Live gebloggt wird mein Bericht von der JUG Ostfalen nicht, aber nichts desto trotz halte ich meinen Eindruck des Abends einfach mal fest.
Insgesamt waren ca. 20-25 Teilnehmer im Haus der Wissenschaft und haben Lars Röwekamp (www.openknowledge.de) bei seinem Vortrag zum Thema CDI zugehört. Lars geht in seinem Vortrag auf die Möglichkeiten ein, die sich seit der Einführung von CDI 1.0 ergeben haben. 


Ziel des Vortrags war zu demonstrieren, dass eine klassische 3-Tier Application mit Hilfe von CDI in quasi in eine No-Tier Application umgewandelt werden kann. 


Ein wichtiger Punkt direkt vorab. Die eigentliche Schichtentrennung wird dabei nicht aufgehoben, sondern bleibt im wesentlich "unter der Haube" vorhanden. Wir gehen also nicht zurück in die Welt des Spaghetti-Code oder des GOD-Patterns. 
Man kann aber klar erkennen, dass mit der Einführung von CDI (seit Java EE 6) deutlich weniger Overhead bei der leichtgewichtigen Erstellung von Enterprise-Anwendungen vorhanden ist. Die Entwicklung geht damit weg von einer klassischen Ausrichtung, hin zu einer vereinfachten, lose gekoppelten Architektur in der sich die Transaktionen auf eine fachliche Ebene verschieben und die Services als eine Wolke von Businessobjekten zur Verfügung stehen. Damit stehen nicht mehr die infrastrukturellen Themen im Vordergrund, sondern die wesentlich wichtigeren fachlichen Aufgaben.


Nach einer kurzen Einführung in das Thema CDI:

  • IoC / DI lite (Java EE ohne EJB)
  • IoC / DI advanced (Lifecycle Management und Scoping)
  • IoC / DI extreme (Typsicherheit und lose Kopplung)
  • IoC / DI open (leichtes Customizing)
ging es auch direkt in ein praktisches Beispiel anhand eines einfachen Use-Case. In dem Beispiel wurde sowohl die Leichtgewichtigkeit während der Entwicklung, als auch die zahlreichen Vorteile klar. Der für mich persönlich größte Benefit liegt definitiv in der fachlichen Konzentration anstelle der Infrastruktur-Themen. Die Arbeit mit fachlichen Objekten und das Loslassen von infrastrukturellen Themen ist definitiv ein Punkt der mir gefallen hat.


Was mir persönlich allerdings gefehlt hat, ist eine deklarative Transaktionssteuerung, diese musste, wie im Beispiel klar geworden ist, selber erstellt werden. Es soll allerdings mit Erscheinen der Version 1.1 eine Möglichkeit geschaffen werden. 
Ebenfalls etwas unschön fand ich die Steuerung der Conversations, da diese innerhalb der Methoden gestartet und auch beendet werden müssen. Auch da würde ich mir eine deklarative Steuerung über Annotationen wünschen. Im aktuellen Stand muss dieses Feature, beispielsweise über Interceptors, selber entwickelt werden.

Alles in allem ein sehr gelungener Abend, der sicherlich von der Qualität des Vortrags, wie auch von der Länge des Vortrags herausragend war. 

Danke JUG!

19.07.2012

Zeit ist relativ - Java und die Schaltsekunden

Upps, was ist das denn? Auslastung auf den Servern von knapp 100%? Java-Prozesse, die die komplette CPU für sich beanspruchen? Application Server, die zu unfreiwilligen Lasttests für das gesamte System werden?

Diese Problematik scheint in den letzten Tagen den einen oder anderen betroffen und einige Kopfschmerzen bereit zu haben.
Die gute Nachricht vorab, die Schmerzen sind leicht heilbar!  
Ein einfacher Reboot des Systems führt in vielen Fällen dazu, dass sich wieder das gewünschte Verhalten der Anwendungen, Application Server oder anderer Prozesse einstellt.

Aber warum das Ganze? Der Auslöser ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Schaltsekunde, die am 30. Juni, eingefügt worden ist. Wie Mirko Dölle in seinem Heise-Artikel bereit beschrieben hat, ist die Bestimmung der korrekten Zeit immer wieder ein Problem, da definierte Sonderfälle nicht beachtet werden oder schlichtweg nicht vorrausschauend genug programmiert wurde.
Die Probleme, die sich in den letzten Wochen gezeigt haben, sind wohlbekannt, da bereits 2009 ähnliche Probleme im Zusammenhang mit Schaltsekunden aufgetaucht sind.

Die größten Probleme treten sicherlich bei unterschiedlichen Linux Derivaten auf, da dort die Schaltsekunde zu einem direkten Einfrieren führen kann, aber auch "einfache" Java-Prozesse können betroffen sein.

Mögliche Kennzeichen sind:

  • hohe Last auf dem System (Aus Mehrkernsystemen - Auslastung aller Kerne)
  • Anwendungen sind nicht mehr erreichbar
  • Server haben sehr, sehr hohe Latenzzeiten
 Sollten die Probleme also weiterhin irgendwo auftauche, immer dran denken "Reboot tut gut".


18.07.2012

4-Seasons - Fernweh auf dem iPad

Abends auf dem Sofa liegen, entspannen und in den Reiseberichten stöbern, was gibt es schöneres? Selber reisen, das ist klar, aber lesen ist auch nicht so schlecht ;-)

Eine tollte Quelle sind sicherlich unterschiedliche Foren, wie die Outdoorseiten, Reisebereichte oder andere Trekkingforen.

Der Klassiker ist allerdings immer noch das seit ca. 35 Ausgaben erscheinende 4-Seasons Magazin von Globetrotter. Neben einer tollen Onlinepräsenz gibt es auch eine kostenfreie(!) Ausgabe für das iPad. Wenn man gerade kein Netz hat, oder einfach nur in den tollen Ausgaben lesen möchte, sicherlich eine schöne Alternative.

Bezogen werden kann die App über den iTunes App-Store. Einmal heruntergeladen, können die Ausgaben einzeln nachgeladen und lokal auf dem iPad gespeichert werden.


Die Ausgaben lassen sicher sehr gut lesen, sind übersichtlich und für jemanden der sein iPad eh immer mitschleppt eine tolle Ergänzung.


Auch die Suche, oder die Kapitelauswahl funktioniert problemlos.


Bleibt zu hoffen, dass die App lange kostenfrei bleibt, wenngleich das Fernweh manchmal unerträglich wird.

16.07.2012

Teutotour 2012 - Wieder an der Strecke

Auch in diesem Jahr werde ich mich wieder an die Strecke stellen um am ersten September-Wochenende (genauer gesagt am 02.09.2012) Bilder von der Teutotour 2012 zu machen.

Ich bin mir sicher, dass es ein ähnlich spannendes Event wird, wie es bereits in den Jahren davor der Fall war!

Ich freu mich schon!